Link zum Buch und Rezensionen:
Martin Breternitz (2023): Jazzklubs und Jazzmusiker in Thüringen 1959–1989. Eigensinn, Aneignung und die Praktiken sozialistischer Kulturpolitik, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warsawa, Wien: Peter Lang.
Rezension des Buches von Wolfram Knauer (Jazzinstitut Darmstadt, 2023)
| Auflistung Veröffentlichungen und wissenschaftlicher Tätigkeiten / List of publications and research activities
| Beiträge zu Konferenzen und Lehre/ Conference Contributions and Teaching
Analyse Populärer Musik in a Nutshell: Ein Crashkurs, Seminar für Schulmusikstudentinnen und -studenten der Universität Erfurt, SoSe 2024.
“Best Friend Putin? – Politische Bildung im Musikunterricht am Beispiel einer Oberstufen-Unterrichtsreihe zu Musik und Propaganda“, 25. Weimarer Schulmusiktage, 30.09.2023, Musikgymnasium Belvedere (Weimar).
"War die DDR ein Jazzklub-Land? Kulturpolitik und Eigensinn 1959–1989." Vortrag und Roundtable-Diskussion mit Zeitzeugen im Rahmen der Tagung Populäre Musik und ihre Geschichte. Sammeln–Forschen–Publizieren im Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach, 27. und 28. Januar 2023.
Pop! (verstehen) – Kontexte, Konzepte und Analysen, Seminar für Schulmusikstudentinnen und - studenten der Universität Erfurt, Sommersemester 2020 und 2021, Wintersemester 2022/23 (Lehrauftrag Musikwissenschaft/Popularmusik im Fachgebiet Musik).
“Zwischentöne” – Jazzklubs und Jazzmusiker in Thüringen 1959–1989. Eigensinn, Aneignung und die Praktiken sozialistischer Kulturpolitik. Oberseminar des Historischen Instituts der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße Erfurt, 01. Juli 2022.
„Heimstätten des Jazz“ – Jazzklubs in der DDR der 1970er und 1980er Jahre zwischen ‚selbstorganisierter Kulturform‘ und sozialistischer Kulturpolitik. Eine Bestandsaufnahme. Tagung im Rahmen von "40 Jahre Jazz im Paradies", 5.–7. November 2021 im Café Wagner, Jena – Jazzmeile Thüringen.
mit / with Dr. Wolf-Georg Zaddach: Doing Jazz in 2020: Working Conditions and Self-Conceptions of Young Professional Jazz Musicians in Germany at the VIth Rhythm Changes Conference ("Jazz Now!"), Amsterdam 08/2020 (Proposal accepted. Conference due to pandemic postponed to 2022).
Doing Jazz in Germany in 2019: Exploring Structures, Networks and Young Professional Artists' Self-Conceptions. Abstract for Jazz Showcase and Workshop of the International Jazz Studies Group at Müpa Budapest, 7.-9. Februar 2020.
"Jazz Instead of Stress" – Everyday Life and Music in GDR Jazz Communities under State Socialism.Poster Proposal und Poster for Documenting Jazz Conference at Birmingham City University, Januar 2020.
Jazz in der DDR. Kulturtransfer, Aneignung und eigen-sinnige Jazz-Gemeinschaften in Thüringen 1963-1989. Konferenzbeitrag: Musik und ihre gesellschaftliche Bedeutung in den Staats- und Postsozialistischen Ländern Mittel und Osteuropas seit 1945, Herder-Stiftungsrat, Marburg, Juni 2019.
Jazz in the GDR. Cultural Transfer, Appropriation and Nonconformist Jazz Communities of "Eigen-Sinn" in Thuringia 1963-1989. Konferenzbeitrag zu Jazz Journeys, The Sixth Rhythm Changes Conference, April 2019, Graz.
Jazz in the GDR: An Experimental Ground for Historicization. Abstract for Conference WRITING THE NOISE- 2nd International Conference of the Interdisciplinary Network for the Study of Subcultures, Popular Music and Social Changes, September 2018, Reading (UK).
Dissertation
"Zwischentöne" – Jazzklubs und Jazzmusiker in Thüringen 1959–1989. Eigensinn, Aneignung und die Praktiken sozialistischer Kulturpolitik
Jazz in der DDR war vielfältig, teils subversiv, oft nonkonformistisch und trug stets den Gedanken der Freiheit in sich. Ihm gegenüber stand ein starrer Staatsapparat, dessen Kulturbehörden zwischen Repression, Kontrolle und Vereinnahmung changierten. Jazz war zu jedem Zeitpunkt der DDR-Geschichte gesellschaftlich, sowie künstlerisch vertreten, relevant, und bot ständige Reibungspunkte zwischen Staat und der dem Jazz geneigten Bevölkerung. Die Dissertation untersucht mittels Theorien des Kulturtransfers die zeithistorischen Zusammenhänge, stilistische Aspekte und Aneignungsformen von Jazz einerseits, sowie andererseits die kulturbehördlichen Kontrollstrukturen und das Vorgehen gegen diese Musik und ihre Akteure. In einer breiten Regionalstudie über die Jazzszenen Thüringens, die sich aus Gemeinschaften und Netzwerken von Jazzfans und Jazzklubs konstituierten werden mit alltagsgeschichtlichem Zugang die Perspektiven von Menschen untersucht, die in einer Diktatur eigensinnig „ihre“ Musik hörten, aufführten und veranstalteten. Für sie bot Jazz eine Art Lebensentwurf "neben" statt "gegen" den SED-Staat.
English version
"Tones-in-between" - Jazz Clubs and Jazz Musicians in Thuringia 1959-1989.
Self-will, Appropriation and the Practices of Socialist Cultural Politics
Jazz in the GDR was multifaceted, partly subversive, often nonconformist, and always comprised the idea of freedom. It was contrasted by a rigid state apparatus whose cultural authorities oscillated between repression, control, and appropriation. Jazz was socially, as well as artistically represented, was relevant at any time in the history of the GDR, and offered constant points of friction between the state and the population inclined to jazz. Using theories of cultural transfer, the dissertation examines the historical contexts, stylistic aspects, and forms of appropriation of jazz on the one hand, and the control structures of the cultural authorities and the actions against this music and its players on the other. In a broad regional study of the jazz scenes in Thuringia, which were constituted by communities and networks of jazz fans and jazz clubs, the perspectives of people who self-willedly listened to, performed and organized "their" music in a dictatorship are examined with an approach based on everyday history. For them, jazz offered a way of life "alongside" rather than "against" the SED state.
Akademische Laufbahn
Februar 2024: Zweites Staatsexamen des Freistaats Thüringen für das Lehramt am Gymnasium, StR (Studienrat) seit 2024.
Juli 2022: Promotion (Dr. phil.) an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar und Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena und philosophische Fakultät der FSU Jena).
Juli–Dezember 2021 Abschlussstipendium der Stiftung Ettersberg für europäische Diktaturforschung (Weimar).
2017 – Juni 2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Forschungskolleg "Die DDR und die europäischen Diktaturen nach 1945" im Rahmen eines Promotionsprojekts zum Thema "Jazz in der DDR" an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar bei Prof. Dr. Martin Pfleiderer, Lehrstuhl "Geschichte des Jazz und der Populären Musik" und Prof. Dr. Annette Weinke vom Historischen Institut der FSU Jena.
Seit 2020: Lehrbeauftragter im Bereich Musikwissenschaft und Populäre Musik des Fachgebiets Musik der Universität Erfurt.
2012 – 2015: Studentische Hilfskraft an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar beim DFG-Projekt "Melodisch-rhythmische Gestaltung von Jazzimprovisationen. Rechnerbasierte Musikanalyse einstimmiger Jazzsoli" bei Prof. Dr. Martin Pfleiderer.
2012 – 2015: Studium Musikwissenschaft im Masterprofil "Geschichte des Jazz und der populären Musik" an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Abschluss 2015 ("sehr gut"). Masterarbeit zu Jazz in Jena in den 1980er Jahren. Parallel praktische Tätigkeit im Kulturmanagement als Projektleiter der Landesjugendbigband Thüringen (2012-2016), Projektkoordination und PR bei Jazzmeile Thüringen (2012-'2016) sowie freie Mitarbeit im Landesmusikrat Thüringen e.V.
2007 – 2012: Studium Historische und Systematische Musikwissenschaft an der Universität Leipzig (B.A.), Nebenfächer u.a. Philosophie und Kommunikations- und Medienwissenschaft. 2012 sechs-monatiges Praxissemester in der Scuola Jazz Cesena, Italien.
| Über das Graduiertenkolleg "Die DDR und die europäischen Diktaturen nach 1945"
Weitere Informationen über das Graduiertenkolleg "Die DDR und die europäischen Diktaturen nach 1945" finden Sie auf Seite 10 des Jahresberichts 2017 der Stiftung Ettersberg deren Vorstandsvorsitzender, Prof. Dr. Jörg Ganzenmüller gleichzeitig Wissenschaftlicher Leiter des Graduiertenkollegs ist, sowie im Jahresbericht der Stiftung Ettersberg von 2021, S. 48.
| Ausführliches Exposé des Promotionsprojekts
"Zwischentöne"
Jazzklubs und Jazzmusiker in Thüringen 1959–1989
Eigensinn, Aneignung und die Praktiken sozialistischer Kulturpolitik
„Es gibt die Mär davon, dass die Free-Jazz-Musiker Revolutionäre [waren] und gegen den Staat und sowas. Und aufmüpfig, oder was man auch immer für Worte dafür finden mag. Und das ist aus meiner Perspektive heute völliger Stuss. […]
Erstens ist der Jazz eine künstlerische Realisierung für diese Musiker. Sonst hätten die das nicht gemacht. Das haben die gewollt. Und zweitens ist es für das Publikum damals ein Rückzugsgebiet gewesen. Wo man sagte: Ich bin jetzt in einer Nische, in der ich mich verorten kann, da sind alle anderen nicht. Da ist der Staat nicht, da ist der Lehrer nicht. Da bin ich mit meinen Kumpels.“[1]
„[...] bei dieser Jazz-Affinität, bei diesem dort ‚so eine Art Gegenwelt finden‘, ging es mir – und ich behaupte mal den Meisten – gar nicht so sehr um direkten Protest, Protest im Sinne von Dagegen-Sein. [...] Sondern es ging viel mehr um das Daneben-Sein.
Das ist ein großer Unterschied. Wenn du gegen etwas bist, dann musst du das Dagegen-Sein artikulieren in der Sprache derjenigen, gegen die du bist. Du tust das eben mit einem umgekehrten Vorzeichen, oder mit so einer Protesthaltung, [...] Wenn du daneben bist, versuchst du das einfach zu ignorieren und etwas Anderes zu finden.“[2]
Die DDR war ein ‚Jazzklubland‘. In mehr als 60 sogenannten ‚Jazzklubs‘ fanden sich bis zum Ende der 1980er Jahre überall in der DDR junge Menschen zusammen, um Jazzmusik zu hören, selbst zu veranstalten, und sich individuell und gleichzeitig gemeinschaftlich mit dieser Musik in Bezug zu ihren eigenen Lebensvorstellungen im SED-Staatssozialismus zu beschäftigen.
Jazzkultur in der DDR war überaus vielfältig, oft nonkonformistisch und trug stets den Gedanken der Freiheit in sich. Jazz als eine kulturelle und soziale Praxis war zu jedem Zeitpunkt der DDR-Geschichte gesellschaftlich sowie künstlerisch relevant und offenbarte ständige Reibungspunkte zwischen Staat und der dieser Musik zugeneigten Bevölkerung. Jazzfans in Altenburg sahen sich etwa als „Sammelbecken ‚freier‘ Geister und kreativer Köpfe, abseits von […] erwarteten bzw. vorgegebenen Denk- und Lebensstrukturen“[3] und im Jazzklub Weimar sprach man von „Intellektualität“ und einem „Lebensgefühl“, das im Wesentlichen von der Suche nach Freiheiten geprägt war.[4] Ilmenauer Jazzfans betrachteten ihre intensive Musikbeschäftigung als „intellektuelle Abgrenzung“[5], im südlichen Sonneberg hörte und veranstaltete man im örtlichen Jazzklub bevorzugt jegliche „nicht-konventionelle“ Musik und las Freud, Kafka, Hermann Hesse und Jack Kerouacs „On the Road“.[6]
Dem gegenüber stand ein starrer ideologischer Staatsapparat, dessen Partei und Kulturinstitutionen zwischen Politisierung, Repression, Kontrolle und Vereinnahmung changierten.
In einer breitgefächerten Regionalstudie über die damaligen Jazzszenen im Thüringer Raum, die sich aus Netzwerken von (zwangsläufig) institutionell-gesellschaftlich an FDJ oder Kulturbund angebundenen Jazzklubs konstituierten, werden mittels erfahrungs- und lebensgeschichtlichem Zugang Perspektiven und Lebenswege von Menschen untersucht, die in der SED-Diktatur eigensinnig ihre Musik hörten, aufführten und veranstalteten. Für sie war Jazz eine Art Lebensentwurf neben, statt gegen den Staat.
Die Dissertation untersucht die zeithistorischen und sozialen Entwicklungen sowie stilistisch-ästhetische Aspekte und Aneignungsformen von Jazz im Thüringer Raum zur DDR-Zeit. Weiterhin im Fokus stehen die lokalen und bezirklichen kulturbehördlichen Strukturen und staatliche Institutionen, sowie das mannigfaltige Vorgehen der Staatssicherheit gegen diese Musik und ihre Akteure.
Neben der Betrachtung historischer Ereignisse, politischer Kontexte und den musikalischen Strömungen von Jazz in der DDR ermöglichen der Theorierahmen des Kulturtransfers und das Konzept des Eigensinns den Blick auf die sozialen, kulturellen und musikalischen Praktiken sowie die Eigenheiten, die sich um den Jazz in der DDR entwickelten. Das Beschreiben von Jazzkultur in der DDR gestaltet sich dabei als differenzierter als lediglich eingängige Narrative von der ,SED gegen den Jazz‘ oder gar dessen proaktivem Umkehrschluss – dem ,Jazz gegen die SED‘ – zu nutzen. Die Dissertation orientiert sich daher grundlegend am Konzept des Eigensinns, das „das Neben-, Mit- und Ineinander von äußerer Konformität mit Regimeerwartungen und individuell praktiziertem Abstand zu den Systemerwartungen als Normalfall des realsozialistischen Alltags zu denken“ ermöglicht.[7] So beschreibt etwa auch Peter Wurschi anschaulich jenen Eigensinn etlicher musikaffiner subkultureller Jugendlicher in der „begrenzten DDR-Gesellschaft“, damit, dass dieser sich „stets in einem Lebensgefühl“ und einem „kulturellen Aufbegehren“ ausdrückte – Musik war dabei ein „wesentlicher Indikator und Sozialisationsfaktor“.[8]
Aus der Popularmusikforschung nutzt die Arbeit den erst kürzlich für dieses Feld erschlossenen Begriff der Aneignung, der zu einer Weiterentwicklung für eine historische Betrachtung von Jazz einlädt.[9] Aneignung ist das Sich-Zu-Eigen-Machen, beschreibt informelles Lernen und sich einer Sache zu bemächtigen. So schufen sich die Jazzfans letztlich in ihren Jazzklubs eine „selbstorganisierte Kulturform“[10] abseits des staatlich organisierten und streng reglementierten Kulturbetriebs.
Neben einer breiten thematischen Literatur- und umfassenden Archivarbeit (BStU, Hauptstaatsstaatsarchiv Weimar, HSA/ThLMA der HfM Weimar, Lippmann+Rau Musikarchiv Eisenach u.a.) wurden 21 Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – Jazzfans, Musikern, Jazzorganisatoren und ehemaligen staatlichen Kulturmitarbeitern – aus den verschiedenen damaligen Jazzszenen im Thüringer Raum geführt. Zusätzlich zu kulturbehördlichen Zeugnissen erhebt und analysiert die Arbeit extensiv private Dokumente des Alltagslebens von Jazzfans und Jazzmusikern während der Zeit der DDR. So erschließt die Dissertation Erfahrungen, Spektren des Handelns und Aneignungsformen von Jazzmusikern und Jazzfans während der Zeit des DDR-Staatssozialismus und beschreibt am Beispiel des Kulturraums Thüringen dicht die soziale und kulturelle Praxis von Jazz abseits der großen Metropolen.
Die Dissertation zeichnet aus regionalhistorischer und musikwissenschaftlicher Perspektive Lebenswege und Erfahrungen von Akteurinnen und Akteuren einer jugendlichen musikaffinen Szene im Thüringer Raum zur DDR-Zeit nach und zeigt dabei auf, wie sich junge Menschen im Rahmen ideologisch vorgegebener Strukturen des DDR-Staatssozialismus selbstbestimmt vergemeinschafteten, indem sie sich mit Jazz beschäftigten und sich diese Musik aneigneten, erlebten, praktizierten und somit letztlich einen Teil der Jazzkultur in der DDR repräsentierten, der bislang kaum beleuchtet wurde.
Die Dissertation wurde Anfang 2022 an der HfM Weimar eingereicht und am 12. Juli 2022 erfolgreich verteidigt.
Keywords
Jazz, DDR, Kulturtransfer, Erfahrungsgeschichte, Sozialgeschichte, Musikgeschichte, Zeitgeschichte, Diktaturforschung, Aneignungsformen populärer Musik, Musik im Staatssozialismus, Eigensinn.
[1] Klaus Dieter Fritz, Jazzklub Ilmenau, 2018 – Zeitzeugengespräch – Angaben in dieser Form beziehen sich auf biografische Gespräche mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen der damaligen Thüringer Jazzszene, die im Rahmen der Dissertation durchgeführt wurden.
[2] Ulrich Steinmetzger, Jazzfan aus dem Süd-Ost-Thüringischen Raum, 2015.
[3] Jens Paul Taubert, Jazzklub Altenburg, 2018.
[4] Wolfgang Renner, Jazzklub Weimar, 2018.
[5] Edith Spanknebel, Jazzklub Ilmenau, 2018.
[6] Fred Ulbricht, Jazzklub Sonneberg, 2019.
[7] LINDENBERGER, Thomas: „Eigen-Sinn, Herrschaft und kein Widerstand.“, in: Docupedia-Zeitgeschichte (02.09.2014).
[8] WURSCHI, Peter: Rennsteigbeat. Jugendliche Subkulturen im Thüringer Raum 1952-1989, Köln/Weimar/Wien: Böhlau 2007, S. 35.
[9] ELFLEIN, Dietmar und Bernhard WEBER (Hrsg.): Aneignungsformen populärer Musik: Klänge, Netzwerke, Geschichte(n) und wildes Lernen, Bielefeld: Transcript 2017.
[10] BINAS, Susanne: „Die ‚anderen Bands‘ und ihre Kassettenproduktionen – Zwischen organisiertem Kulturbetrieb und selbstorganisierten Kulturformen“, in: WICKE, Peter und Lothar MÜLLER (Hrsg.): Rockmusik und Politik. Analysen, Interviews und Dokumente, Berlin: Links 1996, S. 48– 62.
Vollständige Transkriptionen und der Appendix mit Faksimiles der Privatdokumente der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen befinden sich im Thüringer Archiv für Zeitgeschichte „Matthias Domaschk“ und um Lippmann+Rau-Musikarchiv Eisenach.